Bezugsquellen

Um es gleich zu sagen, es gibt keine Bezugsquelle. Anfragen ob ich das ein oder andere Verkaufe werden von mir nicht beantwortet.

Warum das so ist

Es lohnt sich einfach nicht, denn man muss einige Regeln beachten wenn man in Deutschland einen Artikel verkaufen will der Elektronik beinhaltet.

Produkthaftung

Man braucht eine Versicherung die im Fall eines Schadens dafür aufkommt.

Duales System

Da das Produkt verpackt werden muss, muss man sich bei einem Dualen System Registrieren. Dieser Anbieter sorgt dann dafür das die Verpackung auch ordnungsgemäß entsorgt wird. Das ist natürlich nicht kostenlos.

CE und EMV

Jeder Produkt muss eine CE Konformitätserklärung haben und muss EMV geprüft werden. Auch das ist natürlich nicht kostenlos.

Stiftung EAR

Wenn das Produkt später im Elektronikschrott landet, muss auch für die Entsorgung bezahlt werden. Dazu muss man sich bei der Stiftung EAR registrieren um eine WEEE Nummer zu erhalten.

Dann gibt es auch noch das „Container Bingo“. Die Container mit dem Elektroschrott werden unter den Produzenten verlost. Dagegen kann man sich Versichern und diese Versicherung kümmert sich dann um die Entsorgung.

Wenn ein Hersteller Insolvenz wird, würde die Stiftung EAR auf allen Folgekosten der Entsorgung sitzen bleiben. Deswegen verlangt die Stiftung das man eine Sicherheit hinterlegt. Im Klartext, man muss Geld hinterlegen.

Alle diese Schritte kosten eine Menge Geld und müssen bezahlt werden auch wenn man nur 10 Gramm Elektronik in Umlauf bringt.

Wenn ich z.B. das PPM2DSM Modul verkaufen würde bei einem Verkaufspreis von 30,- € und Produktionskosten von ca. 15,- € so müsste ich 500 Stück pro Jahr verkaufen damit ich bei null bin. Ich hätte also noch nichts verdient.

Deswegen verkaufe ich nichts.